
Einbruchsserie in Waffengeschäften: Jetzt handeln, bevor es zu spät ist Kaum eine Woche vergeht, ohne dass neue Meldungen von Einbrüchen in Schweizer Waffengeschäften durch die Medien gehen. In den vergangenen Monaten berichteten diverse Zeitungen und Radiosender von gezielten Angriffen auf Händler – meist nachts, oft innerhalb weniger Minuten. Türen werden aufgebrochen, ganze Vitrinen leergeräumt, und die Täter sind längst verschwunden, bevor die Polizei vor Ort ist. Warum gerade jetzt? Was viele nicht wissen: Der Bund hat bereits am 1. Januar 2022 verschärfte Sicherheitsstandards für Waffengeschäfte eingeführt. Diese beinhalten unter anderem: Alarmanlagen mit Aufschaltung an eine 24/7-Leitstelle oder direkt an die Polizei Videoüberwachung von kritischen Zonen (Eingänge, Verkaufsflächen, Lager) Verstärkter mechanischer Einbruchschutz an Türen und Fenstern Nachweis eines behördlich anerkannten Schutzkonzepts Für bestehende Betriebe gilt eine Übergangsfrist bis spä...