Die meisten Menschen stellen sich einen Einbruch als einen aufwendigen Vorgang vor, doch die Realität sieht anders aus. Ein typischer Einbruch dauert oft nur zwischen 3 und 5 Minuten – eine erschreckend kurze Zeitspanne, in der Täter schnell und gezielt vorgehen.
Typischer Ablauf eines Einbruchs
Erkundung des Objekts – Einbrecher beobachten das Haus vorher oft unauffällig, um Gewohnheiten der Bewohner zu erkennen.
Zugang verschaffen – Ein geübter Täter braucht meist nur 10-20 Sekunden, um eine ungesicherte Tür oder ein Fenster aufzubrechen.
Wertgegenstände durchsuchen – Innerhalb von 2-4 Minuten werden die wichtigsten Wertsachen entwendet. Dabei sind Bargeld, Schmuck, Laptops und kleine Elektronikgeräte besonders begehrt.
Flucht – Nach maximal 5 Minuten verlassen Einbrecher das Haus wieder, oft durch den gleichen Weg, durch den sie hereingekommen sind.
Was sagen Einbrecher selbst?
Ehemalige Einbrecher und Kriminalstatistiken zeigen deutliche Muster:
🔹 „Ich habe immer zuerst die Terrassentür geprüft – oft sind die schlecht gesichert.“ – Anonymer Ex-Einbrecher
🔹 „Wenn ich länger als 2 Minuten brauche, um reinzukommen, suche ich mir ein anderes Ziel.“ – Aussage aus einer Kriminalstudie
🔹 „Alarmanlagen und Licht schrecken mich am meisten ab.“ – Erfahrungsbericht eines ehemaligen Einbrechers
Was bedeutet das für den Einbruchschutz?
✔ Mechanische Sicherheit – Je länger ein Einbrecher braucht, desto höher die Wahrscheinlichkeit, dass er aufgibt. Mindestens 3 Minuten Widerstandszeit sind ideal.
✔ Sichtbare Abschreckung – Einbruchhemmende Fenster, Kameras und Beleuchtung signalisieren: „Hier lohnt es sich nicht.“
✔ Alarmanlagen mit schneller Reaktionszeit – Eine laute Sirene oder eine direkte Benachrichtigung an eine Sicherheitszentrale verkürzt die Zeit, die der Täter im Gebäude verbringen kann.
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