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Vergeben? Vielleicht. Vergessen?

  Niemals. – Warum der Groll nach einem Einbruch bleibt Ein Einbruch ist vorbei, wenn die Polizei geht. Wenn der Schaden aufgenommen, die Versicherung informiert, das Fenster ersetzt ist. Sagen die einen. Doch für viele beginnt der Einbruch erst dann – im Kopf. Im Bauch. Im Herzen. Und manchmal auch im Groll. Denn selbst wenn man wieder lacht, lebt, plant – bleibt da etwas. Eine Schicht zwischen der alten Unbeschwertheit und dem Jetzt. Etwas, das nicht heilt, sondern sich einbrennt: die Wut. Der Vertrauensbruch. Die Frage: Warum ich? Ein Gespräch, das mich nie losgelassen hat Ich erinnere mich an eine Frau, Ende fünfzig, alleinlebend in einem gepflegten Reihenhaus. Sie sagte bei unserem ersten Treffen: "Ich weiß, es ist dumm – aber ich will, dass er leidet. Ich will, dass er weiß, was er mir angetan hat." Ich antwortete nicht sofort. Weil ich wusste: Diese Worte kommen nicht aus Rache. Sondern aus einem Ort tiefer Verletzung. Später sagte sie: "Alle sagen, ich soll es lo...

Aktuelle Posts

Aufklärung Irrtum 17 – Wenn die Tür gesichert ist, aber der Rest offen bleibt

Die erste Nacht nach dem Einbruch – ein Protokoll

Zwischen Wahrheit und Fiktion

Die unsichtbare Grenze – warum Nachbarn oft nicht helfen

Aufklärung Irrtum 16 – Unsichtbare Wertsachen schützen nicht vor Einbruch

Aufklärung Irrtum 15 – Wenn Misstrauen gegenüber Technik dich verwundbar macht

Irrtum #20: "Wenn es abgeschlossen ist, ist es sicher."

Aufklärung Irrtum 14 – Wenn Zeitmangel zur Einladung wird

Der stille Schock – warum viele nach einem Einbruch nicht reden können

Aufklärung Irrtum #13 – „Ich verlasse mich auf meine Nachbarn, die passen schon auf.“