Irrtum #8: "Ich bin meistens zu Hause, da passiert schon nichts."
Irrtum #8: "Ich bin meistens zu Hause, da passiert schon nichts."
Falsches Sicherheitsgefühl durch persönliche Anwesenheit
Viele Menschen glauben, dass Einbrecher nur dann zuschlagen, wenn niemand zu Hause ist. Die Annahme: „Ich bin ja meistens da, also passiert mir nichts.“ Doch leider sind Einbrecher oft skrupelloser als gedacht – und genau diese Denkweise kann gefährlich werden.
Die Realität: Home-Invasions nehmen zu
Während viele Einbrüche tatsächlich bei Abwesenheit geschehen, häufen sich sogenannte Home-Invasions – also Einbrüche während die Bewohner zu Hause sind. Dabei geht es oft nicht nur um Diebstahl, sondern um Überfälle mit direktem Kontakt zum Täter.
🔹 Home-Invasions sind keine Seltenheit – Besonders in der Dämmerung oder nachts, wenn sich Täter sicher fühlen, dass Türen unverschlossen sind.
🔹 Gewaltpotenzial steigt – Wird ein Einbrecher überrascht, kann er aggressiv reagieren.
🔹 Ziel: Geld und Wertgegenstände unter Drohung erpressen – Täter setzen auf den Überraschungsmoment und Einschüchterung.
➡ Wer sich sicher fühlt, nur weil er zu Hause ist, irrt sich!
Warum Einbrecher trotz Anwesenheit zuschlagen
Einbrecher haben verschiedene Motive, auch bewohnte Häuser ins Visier zu nehmen:
✔ Schnelle Beute: Einbrecher können Bewohner zwingen, Tresore oder Wertgegenstände herauszugeben.
✔ Einschüchterung: Viele Täter setzen auf psychologische Gewalt und Bedrohung, um an Geld oder Bankkarten zu kommen.
✔ Schwache Sicherheitsmaßnahmen: Viele Menschen lassen ihre Türen unverschlossen, wenn sie zu Hause sind – eine Einladung für Täter.
Beispiel aus der Praxis:
Ein Ehepaar in Bern dachte, dass Einbrecher nur leere Häuser angreifen. Eines Nachts wurden sie von zwei maskierten Tätern geweckt, die durch die unverschlossene Hintertür eingedrungen waren. Unter Bedrohung mit einem Schraubenzieher mussten sie Geld und Wertsachen herausgeben. Der Schock sass tief – vor allem die Angst, dass es wieder passieren könnte.
➡ Sich sicher zu fühlen, bedeutet nicht, sicher zu sein!
Wie Sie sich schützen können
Sicherheit beginnt mit präventiven Massnahmen – auch wenn Sie zu Hause sind.
✔ Tür- und Fenstersicherung: Immer abschliessen, auch wenn man nur kurz weg ist oder im Obergeschoss schläft.
✔ Smarte Alarmanlagen mit stiller Alarm-Funktion: Erkennt unbefugtes Eindringen und kann diskret Hilfe rufen.
✔ Notfallknöpfe in Reichweite: Im Ernstfall kann ein Notruf abgesetzt werden, ohne Aufmerksamkeit zu erregen.
✔ Gegensprechanlage mit Kamera: Unbekannte Besucher können vor dem Öffnen überprüft werden.
✔ Nachbarschaftshilfe aktivieren: Ein wachsames Umfeld erhöht die Sicherheit.
➡ Ein Zuhause kann nur sicher sein, wenn es wirklich geschützt ist – egal, ob jemand da ist oder nicht.
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Ein häufiger Trugschluss, den du hier ansprichst. Sicherheit sollte immer Priorität haben, unabhängig davon, wie oft man zu Hause ist.
AntwortenLöschenDanke für die Aufklärung! Es ist wichtig, sich nicht in falscher Sicherheit zu wiegen, nur weil man oft zu Hause ist.
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